Spamming ist der Massen- und wahllose Versand von E-Mails, die als Spam oder Junk-Mail bezeichnet werden. Dieses Konzept kann auch mit Telefonanrufen oder dem unerwünschten Versenden von SMS oder Nachrichten über soziale Netzwerke in Verbindung gebracht werden. Dies ist eine sehr kostengünstige Möglichkeit, die Nutzer zu erreichen, sollte aber nicht wie eine E-Mail-Marketing-Strategie behandelt werden, da es sich zu Recht um unerwünschte E-Mails oder Nachrichten handelt.
Verschiedene Arten von Spam
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Spam zu machen, je nachdem, welches Medium dafür verwendet wird:
1. Spam per E-Mail
Spam per E-Mail ist der älteste, häufigste und bekannteste. Es besteht darin, Massen-E-Mails an die Nutzer zu senden, um ihren Posteingang zu füllen und sie dazu zu bringen, nicht auf andere E-Mails zu achten.
2. Spam SEO
SEO–Spam wird auch als Spamdexing bezeichnet und besteht darin, Suchmaschinenoptimierungsmethoden zu manipulieren, um die Positionierung innerhalb der SERP zu verbessern. In der Regel wird dies erreicht, indem die Website mit beliebten Keywords gefüllt, bereits vorhandene Inhalte von anderen verwendet oder Links zu der Seite platziert werden, die in Foren, Blogs und anderen Orten positioniert werden möchte, was als Backlinking bezeichnet wird.
Diese Art von Aktionen sollte nicht in eine Content-Strategie aufgenommen werden, da sie nur vorübergehend funktionieren wird. Tatsächlich ist es wahrscheinlich, dass Google und andere Suchmaschinen die Website bestrafen werden.
3. Spam über das Handy
Mobiler Spam besteht darin, SMS oder Push-Benachrichtigungen zu senden, um die Aufmerksamkeit des Nutzers durch Angebote auf sich zu ziehen. Unaufgerufene Anrufe zur Meldung von Werbeaktionen, Angeboten usw. von einem Unternehmen, für das zuvor kein Interesse gezeigt wurde, würden ebenfalls in diese Gruppe aufgenommen.
4. Messaging-Spam
Messaging-Spam umfasst alle Nachrichten, die über Apps, soziale Netzwerke oder andere Kommunikationskanäle gesendet werden.
Tipps, um zu vermeiden, als Spam markiert zu werden
Um zu verhindern, dass Newsletter oder E-Mails, die im Rahmen einer E-Mail-Marketing-Strategie gesendet werden, als Spam markiert werden, können Sie diese einfachen Tipps befolgen:
- Senden Sie E-Mails nur an Personen, die Interesse an der Marke und dem, was sie bietet, gezeigt haben.
- Der Inhalt der E-Mail sollte für den Benutzer interessant und nützlich sein, mit einem auffälligen und ansprechenden Thema, das zum Klicken einlädt.
- Der Kauf von E-Mail-Listen ist eine schlechte Idee, da diese Leute die Marke möglicherweise nicht kennen oder daran interessiert sind. Darüber hinaus enthalten viele Listen falsche oder nicht mehr genutzte E-Mail-Adressen.
- Irreführende Anzeigen sollten vermieden werden, da dieser einfache Klick dagegen werden und direkt in Spam übertragen werden kann.
- Der Benutzer sollte immer die Möglichkeit haben, sich von der Kontaktliste abzumelden. Wenn diese Person das Interesse an der Marke verloren hat, ist es besser, sie gehen zu lassen.
- Von Zeit zu Zeit sollten E-Mail-Adressen bereinigt werden, da vielleicht viele von ihnen nicht mehr existieren oder für Kampagnen nicht wichtig sind.
Soweit möglich wäre es interessant, den ersten Kontakt nicht per E-Mail herzustellen, da es leicht ist, dass diese E-Mail als Spam betrachtet wird und im Junk-Ordner landet. Und denken Sie immer daran, dass es in Ordnung ist, E-Mails in eine Inbound-Marketing-Strategie aufzunehmen, aber immer mit gesundem Menschenverstand und verantwortungsbewusst, um die Nutzer, die ihre Adresse oder ihr Telefon angegeben haben, nicht zu stören und zu stören.